Gottesdienst: read it... Der Brief an die Epheser
Epheser 5,17-24
|
Detlef Kauper
|
Eingabehilfen öffnen
Epheser 5,17-24
|
Detlef Kauper
|
Epheser 6,10-20
|
Denny Göltzner
|
Daniel 1, 1-21
|
Detlef Kauper
|
1 [1] Im dritten Jahr der Herrschaft Jojakims, des Königs von Juda, zog Nebukadnezar, der König von Babel, vor Jerusalem und belagerte es. 2 Und der Herr gab in seine Hand Jojakim, den König von Juda, und einen Teil der Geräte aus dem Hause Gottes. Die ließ er ins Land Schinar bringen, in den Tempel seines Gottes, und tat die Geräte in die Schatzkammer seines Gottes. 3 Und der König sprach zu Aschpenas, seinem obersten Kämmerer, er sollte einige von den Israeliten auswählen, und zwar von königlichem Stamm und von edler Herkunft, 4 junge Leute, die keine Gebrechen hätten, sondern schön, einsichtig, weise, klug und verständig wären, also fähig, an des Königs Hof zu dienen; und er sollte sie in Schrift und Sprache der Chaldäer unterrichten lassen. 5 Und der König bestimmte, was man ihnen täglich geben sollte von der königlichen Speise und von dem Wein, den er selbst trank; so sollten sie drei Jahre erzogen werden und danach vor dem König dienen. 6 Unter ihnen waren von den Judäern Daniel, Hananja, Mischaël und Asarja. 7 Und der oberste Kämmerer gab ihnen andere Namen und nannte Daniel Beltschazar und Hananja Schadrach und Mischaël Meschach und Asarja Abed-Nego. 8 Aber Daniel nahm sich in seinem Herzen vor, dass er sich mit des Königs Speise und mit dem Wein, den dieser trank, nicht unrein machen wollte, und bat den obersten Kämmerer, dass er sich nicht unrein machen müsste. 9 Und Gott gab Daniel, dass ihm der oberste Kämmerer günstig und gnädig gesinnt wurde. 10 Der sprach zu ihm: Ich fürchte mich vor meinem Herrn, dem König, der euch eure Speise und euern Trank bestimmt hat. Warum soll er sehen, dass eure Gesichter schmächtiger sind als die der andern jungen Leute eures Alters? So brächtet ihr mich bei dem König um mein Leben. 11 Da sprach Daniel zu dem Aufseher, den der oberste Kämmerer über Daniel, Hananja, Mischaël und Asarja gesetzt hatte: 12 Versuch’s doch mit deinen Knechten zehn Tage und lass uns Gemüse zu essen und Wasser zu trinken geben. 13 Und dann lass dir unser Aussehen und das der jungen Leute, die von des Königs Speise essen, zeigen; und danach magst du mit deinen Knechten tun nach dem, was du sehen wirst. 14 Und er hörte auf sie und versuchte es mit ihnen zehn Tage. 15 Und nach den zehn Tagen sahen sie schöner und kräftiger aus als alle jungen Leute, die von des Königs Speise aßen. 16 Da tat der Aufseher die königliche Speise und den Wein weg, die für sie bestimmt waren, und gab ihnen Gemüse. 17 Und diesen vier jungen Leuten gab Gott Verstand und Einsicht für jede Art von Schrift und Weisheit. Daniel aber verstand sich auf Gesichte und Träume jeder Art. 18 Und als die Zeit um war, die der König bestimmt hatte, dass sie danach vor ihn gebracht werden sollten, brachte sie der oberste Kämmerer vor Nebukadnezar. 19 Und der König redete mit ihnen, und es wurde unter allen niemand gefunden, der Daniel, Hananja, Mischaël und Asarja gleich war. Und sie wurden des Königs Diener. 20 Und der König fand sie in allen Sachen, die er sie fragte, zehnmal klüger und verständiger als alle Zeichendeuter und Weisen in seinem ganzen Reich. 21 Und Daniel blieb dort bis ins erste Jahr des Königs Kyrus.
Daniel 10, 2-7; 11-19
|
Malte Kleinert
|
2Zu der Zeit habe ich, Daniel schon drei Wochen lang getrauert. 3Ich habe nichts Gutes mehr gegessen, kein Fleisch und keinen Wein zu mir genommen. Ich habe mich auch nicht mehr gesalbt, die ganzen drei Wochen lang. 4Am 24. Tag des ersten Monats stand ich am Ufer des großen Flusses Tigris. 5Da schaute ich auf und sah einen Mann. Er war in Leinen gekleidet und hatte einen Gürtel aus reinem Gold um seine Hüften. 6Sein Körper sah aus wie Chrysolith
und sein Gesicht leuchtete wie ein Blitz. Seine Augen funkelten wie Feuer, seine Arme und Füße sahen aus wie glänzende Bronze. Und seine Stimme war so laut wie das Getöse einer Menschenmenge. 7Nur ich allein, Daniel, hatte diese Vision. Die Männer, die bei mir waren, sahen sie nicht. Aber sie erschraken sehr, liefen schnell weg und versteckten sich. 11Der Mann sagte zu mir: »Daniel, geliebter Mensch, achte auf die Worte, die ich dir zu sagen habe! Stell dich aufrecht hin, denn ich bin jetzt zu dir gesandt.« Während er mit mir redete, stellte ich mich hin und zitterte. 12Er sagte zu mir: »Fürchte dich nicht, Daniel! Du hast dich darum bemüht, die Offenbarung zu verstehen. Du hast dich vor deinem Gott erniedrigt. Schon vom ersten Tag an, als du dich bemüht hast, bist du erhört worden. Deswegen bin ich zu dir gekommen. 13Der Schutzengel des persischen Reiches hatte sich 21 Tage lang gegen mich gestellt. Dann kam mir Michael zur Hilfe, einer der obersten unter den Schutzengeln. So wurde ich dort nicht mehr gebraucht und konnte die persischen Könige verlassen. 14Jetzt bin ich gekommen, um dir zu erklären, was am Ende der Tage mit deinem Volk geschehen wird. Denn die Vision bezieht sich auf eine ferne Zeit.« 15Während er diese Worte zu mir sagte, schaute ich zu Boden. Vor Schreck war ich ganz stumm. 16Da berührte einer meine Lippen, der aussah wie ein Mensch. Ich öffnete meinen Mund und sagte zu dem, der mir gegenüberstand: »Mein Herr, als ich die Vision sah, hatte ich große Schmerzen und verlor all meine Kraft. 17Wie kann ich, der Knecht meines Herrn, mit meinem Herrn reden? Ich habe seitdem keine Kraft mehr, und mir fehlt der Atem.« 18Da berührte mich wieder der, der aussah wie ein Mensch. Er stärkte mich 19und sagte: »Fürchte dich nicht, geliebter Mensch! Friede sei mit dir. Sei stark! Ja, sei stark!« Während er mit mir redete, wurde ich wieder stark und sagte »Mein Herr, rede nun, denn du hast mich gestärkt.«
Daniel 5,1-30
|
Miriam wardin
|
1König Belschazzar veranstaltete ein großes Festmahl für seine tausend mächtigsten Männer. In ihrer Gegenwart betrank er sich mit Wein. 2Vom Wein berauscht, befahl Belschazzar, die goldenen und silbernen Gefäße zu holen. Sein Vater Nebukadnezzar hatte sie einst aus dem Tempel in Jerusalem mitgenommen. Der König wollte aus ihnen trinken, zusammen mit seinen mächtigsten Männern, seiner Frau und seinen Nebenfrauen. 3Da holte man die goldenen Gefäße, die aus dem Tempel stammten, dem Haus Gottes in Jerusalem. Der König trank aus ihnen, zusammen mit seinen mächtigsten Männern, seiner Frau und seinen Nebenfrauen. 4Sie tranken Wein und verehrten Götterbilder aus Gold und Silber, Bronze und Eisen, Holz und Stein. 5Plötzlich erschienen die Finger einer menschlichen Hand. Neben einem Leuchter schrieben sie etwas auf die weiße Wand des königlichen Palastes. Der König sah den Handrücken der schreibenden Hand. 6Da erschrak er furchtbar und wurde ganz blass. Angst fuhr ihm in die Glieder, und seine Knie schlotterten. 7Der König rief mit lauter Stimme: »Holt die Magier, Sterndeuter und Wahrsager her!« Und er sagte zu den Weisen Babyloniens: »Derjenige, der diese Schrift lesen und mir deuten kann, soll in purpurrote Gewänder gekleidet werden. Er soll eine goldene Kette um den Hals tragen und als Drittmächtigster in meinem Reich herrschen.« 8Da kamen alle Weisen des Königs zu ihm. Doch sie konnten die Schrift weder lesen noch dem König sagen, was sie bedeutete. 9Darüber erschrak König Belschazzar sehr und wurde noch blasser. Auch seine mächtigsten Männer bekamen Angst. Daniel wird zum König gebracht 10Die Mutter des Königs hörte, was der König und seine mächtigsten Männer sagten. Da ging sie in den Festsaal und sagte: »Lang lebe der König! Lass dich nicht erschrecken. Du brauchst auch nicht blass zu werden. 11In deinem Königreich gibt es einen Mann, in dem der Geist der heiligen Götter ist. Schon zur Zeit deines Vaters hielt man ihn für weise, für klug und erleuchtet – wie es sonst nur Götter sind. Deswegen machte ihn dein Vater, König Nebukadnezzar, zum Vorsteher der Zeichendeuter und Magier, Sterndeuter und Wahrsager – dein eigener Vater, König. 12Denn bei Daniel fand man Verstand, Einsicht und einen außergewöhnlichen Geist. Er kann Träume deuten, Rätsel lösen und schwierige Fragen beantworten. Der König hat ihm den Namen Beltschazzar gegeben. Lass Daniel jetzt rufen. Er wird dir die Schrift deuten.«13Daniel wurde vor den König gebracht. Der König sagte zu ihm: »Du bist also Daniel – einer von den Gefangenen aus Juda, die mein Vater, der König, von dort hergebracht hat. 14Ich habe über dich gehört, dass der Geist deines Gottes in dir ist. Auch hält man dich für klug, erleuchtet und außergewöhnlich weise. 15Ich ließ Weise und Magier zu mir bringen. Sie sollten diese Schrift lesen und mir sagen, was sie bedeutet. Aber sie waren nicht fähig, mir zu sagen, was die Worte bedeuten. 16Wenn du diese Schrift lesen und mir sagen kannst, was sie bedeutet, sollst du purpurrote Gewänder bekommen. Du sollst eine goldene Kette um den Hals tragen und als Drittmächtigster im Königreich herrschen.« Daniel deutet die Schrift an der Wand
17Da sagte Daniel zum König: »Behalt deine Geschenke und gib deine Gaben einem anderen.
Ich werde dir dennoch die Schrift vorlesen und dir sagen, was sie bedeutet. 18Du bist der König. Der Höchste Gott hat deinem Vater Nebukadnezzar Königreich, Macht, Ehre und Ruhm gegeben. 19Vor der Macht, die ihm gegeben wurde, zitterten und fürchteten sich die Menschen aller Völker, Nationen und Sprachen. Er tötete, wen er wollte, und er ließ am Leben, wen er wollte. Er machte mächtig, wen er wollte, und er unterdrückte, wen er wollte. 20Doch er wurde überheblich und hochmütig. Da stieß man ihn vom Thron seines Königreichs und nahm ihm seine Ehre. 21Er wurde von den Menschen verstoßen und man gab ihm den Verstand eines Tieres. Er wohnte bei den Wildeseln und man gab ihm Gras zu fressen wie Rindern. Vom Tau des Himmels wurde sein Körper nass – bis er erkannte, dass der Höchste Gott die Macht hat über das Königreich der Menschen. Wen auch immer er möchte, setzt er über es ein. 22Du, Belschazzar, sein Sohn, warst hochmütig, obwohl du das alles wusstest. 23Du hast dich über den Herrn des Himmels erhoben und dir Gefäße aus seinem Tempel holen lassen. Aus denen hast du Wein getrunken, mit deinen mächtigsten Männern, Frauen und Nebenfrauen. Du hast die Götterbilder aus Silber und Gold verehrt, aus Bronze und Eisen, Holz und Stein. Dabei können sie weder sehen noch hören und haben auch keinen Verstand. Aber du hast den Gott nicht verehrt, der all deine Wege in der Hand hat. Dein ganzes Leben gehört ihm. 24Darum hat er die Hand geschickt und sie etwas an die Wand schreiben lassen. 25Die Schrift, die dort geschrieben steht, lautet: Mene mene tekel u-parsin. 26Das ist die Bedeutung der Wörter: Mene: Die Tage deines Königreichs sind gezählt,
Gott wird ihm ein Ende bereiten. 27Tekel: Du bist auf der Waage gewogen worden und wurdest für zu leicht befunden. 28Parsin: Dein Königreich wird geteilt, und es wird den Medern und Persern gegeben.«29Da befahl Belschazzar, Daniel in purpurrote Gewänder zu kleiden. Auch legte man ihm eine goldene Kette um den Hals. Dann ließ der König verkünden, dass Daniel als Drittmächtigster im Königreich herrschen sollte. 30Aber Belschazzar, der König von Babylonien, wurde noch in derselben Nacht getötet.
Daniel 9, 3-19
|
Malte Kleinert
|
3Ich wandte mich an Gott, den Herrn, um zu beten und zu bitten. Ich fastete, zog ein Trauergewand an und streute Asche auf meinen Kopf. 4Ich betete zu meinem Gott, dem Herrn, bekannte meine Schuld und sagte: »Ach Herr, du großer und furchterregender Gott! Du stehst zu deinem Bund und schenkst denen Gnade, die dich lieben und deine Gebote einhalten. 5Wir haben Sünden begangen und Unrecht getan, wir haben Schuld auf uns geladen und uns aufgelehnt. Von deinen Geboten und Vorschriften sind wir abgewichen. 6Auf deine Knechte, die Propheten, haben wir nicht gehört. Dabei haben sie in deinem Namen zu unseren Königen, Herrschern und Vorfahren geredet. Sie haben zum ganzen Volk des Landes gesprochen.
7Du bist gerecht, Herr, und wir müssen uns schämen. Das gilt für die Bewohner von Juda und Jerusalem und für ganz Israel. Du hast sie in nahe und ferne Länder zerstreut, weil sie dir untreu geworden sind. 8Ja, Herr, wir schämen uns wir, unsere Könige, Herrscher und Vorfahren. Denn wir haben uns gegen dich gestellt. 9Der Herr, unser Gott, ist barmherzig und vergibt uns – obwohl wir uns gegen ihn aufgelehnt haben. 10Auf die Stimme des Herrn, unseres Gottes, haben wir nicht gehört. Wir haben seine Weisungen nicht befolgt, die er uns gegeben hat durch seine Knechte, die Propheten. 11Ganz Israel hat deine Weisung missachtet. Wir sind davon abgewichen und haben nicht auf deine Stimme gehört. Darum trifft uns jetzt der Fluch, den Gott einst mit einem Schwur angedroht hat. Denn wir haben uns gegen Gott gestellt. Der Fluch steht geschrieben im Gesetzbuch des Mose, der ein Knecht Gottes war. 12Gott hat an seinen Worten festgehalten. Er hat sie gegen uns ausgesprochen und gegen die Männer, die über uns herrschen. Er hat großes Unheil über uns kommen lassen. Das, was jetzt in Jerusalem geschieht, hat es unter dem Himmel noch nie gegeben. 13Dieses ganze Unheil ist über uns gekommen, wie es im Gesetzbuch des Mose geschrieben steht. Wir haben es nicht geschafft, den Herrn, unseren Gott, zu beruhigen. Wir hätten uns von unserer Schuld abwenden und auf seine Wahrheit achten können. 14Daher sorgte der Herr für Unheil, er hat es über uns kommen lassen. Denn der Herr, unser Gott, ist gerecht bei allem, was er tut. Wir aber haben nicht auf seine Stimme gehört. 15Du, Herr, unser Gott, hast dein Volk mit starker Hand aus Ägypten geführt. Bis heute hast du dir damit einen Namen gemacht. Wir aber haben Sünden begangen, wir haben Verbrechen verübt! 16Herr, du bist gerecht, darum sei nicht mehr zornig! Sei nicht mehr wütend auf deine Stadt, auf Jerusalem, deinen heiligen Berg! Wir haben Sünden begangen und unsere Väter haben Schuld auf sich geladen. So sind Jerusalem und dein Volk zum Gespött geworden für alle, die rings um uns wohnen. 17Und nun, unser Gott hör das Gebet deines Knechtes und seine Bitte. Lass dein Angesicht leuchten über deinem Heiligtum, auch um deiner selbst willen, Herr. 18Mein Gott, verschließe deine Ohren nicht! Öffne deine Augen und sieh auf die Trümmer Jerusalems! Sieh auf die Stadt, die dir gehört. Wir wenden uns mit unseren Bitten an dich – nicht, weil wir gerecht gehandelt hätten, sondern im Vertrauen auf dein großes Erbarmen. 19Herr, hör hin! Herr, vergib! Hör aufmerksam zu, Herr, und handle! Zögere nicht, mein Gott, auch um deiner selbst willen! Denn die Stadt und das Volk gehören doch dir.«
Psalm 23
|
Malte Kleinert
|
1Der Herr ist mein Hirte. Mir fehlt es an nichts. 2Auf saftig grünen Weiden lässt er mich lagern. Er leitet mich zu Ruheplätzen am Wasser, 3dort erfrischt er meine Seele. Er führt mich gerecht durchs Leben. Dafür steht er mit seinem Namen ein. 4Und muss ich durch ein finsteres Tal, fürchte ich kein Unglück. Denn du bist an meiner Seite! Dein Stock und dein Stab schützen und trösten mich. 5Du deckst für mich einen Tisch vor den Augen meiner Feinde. Du salbst mein Haar mit duftendem Öl und füllst mir den Becher bis zum Rand. 6Nichts als Liebe und Güte begleiten mich alle Tage meines Lebens. Mein Platz ist im Haus des Herrn. Dort möchte ich mein Leben lang sein.
Markus 12,38-44
|
David Feige
|
Johannesevangelium 21, 1-14
|
Nicole Fraaß
|
Malachi 3,6-12
|
Malte Kleinert
|
Mattäusevangelium 7, 1-5 (LU)
|
Tina Göltzner und Malte Kleinert
|
»Ihr sollt andere nicht verurteilen, damit Gott euch nicht verurteilt. Denn das Urteil, das ihr fällt, wird euch treffen. Und der Maßstab, den ihr an andere anlegt, wird auch für euch gelten. Du siehst den Splitter im Auge deines Gegenübers. Bemerkst du nicht den Balken in deinem eigenen Auge? Wie kannst du zu deinem Gegenüber sagen: ›Komm her! Ich zieh dir den Splitter aus deinem Auge.‹ Dabei steckt doch in deinem eigenen Auge ein Balken! Du Scheinheiliger! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge. Dann hast du den Blick frei, um den Splitter aus dem Auge deines Gegenübers zu ziehen.«
.
Lukasevangelium 8,1-3; Johannesevangelium 20,1 und 11-18 (LU)
|
Simon Roppel
|
Lukas 10, 25-37 (BB)
|
Darius Eis
|
»25Da kam ein Schriftgelehrter und wollte Jesus auf die Probe stellen. Er fragte ihn: »Lehrer, was soll ich tun, damit ich das ewige Leben bekomme?« 26Jesus fragte zurück: »Was steht im Gesetz? Was liest du da?« 27Der Schriftgelehrte antwortete: »Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben mit deinem ganzen Herzen, mit deiner ganzen Seele, mit deiner ganzen Kraft und mit deinem ganzen Denken.« Und: »Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst.« 28Jesus sagte zu ihm: »Du hast richtig geantwortet. Halte dich daran und du wirst leben.« 29Aber der Schriftgelehrte wollte sich verteidigen. Deshalb sagte er zu Jesus: »Wer ist denn mein Mitmensch?« 30Jesus erwiderte: »Ein Mann ging von Jerusalem nach Jericho. Unterwegs wurde er von Räubern überfallen. Sie plünderten ihn bis aufs Hemd aus und schlugen ihn zusammen. Dann machten sie sich davon und ließen ihn halb tot liegen. 31Nun kam zufällig ein Priester denselben Weg herab. Er sah den Verwundeten und ging vorbei. 32Genauso machte es ein Levit, als er zu der Stelle kam Er sah den Verwundeten und ging vorbei. 33Aber dann kam ein Samariter dorthin, der auf der Reise war. Als er den Verwundeten sah, hatte er Mitleid mit ihm. 34Er ging zu ihm hin, behandelte seine Wunden mit Öl und Wein und verband sie. Dann setzte er ihn auf sein eigenes Reittier, brachte ihn in ein Gasthaus und pflegte ihn. 35Am nächsten Tag holte er zwei Silberstücke hervor, gab sie dem Wirt und sagte: ›Pflege den Verwundeten! Wenn es mehr kostet, werde ich es dir geben, wenn ich wiederkomme.‹36Was meinst du: Wer von den dreien ist dem Mann, der von den Räubern überfallen wurde, als Mitmensch begegnet?« 37Der Schriftgelehrte antwortete: »Der Mitleid hatte und sich um ihn gekümmert hat.« Da sagte Jesus zu ihm: »Dann geh und mach es ebenso.«
Prrediger 6, 10-12; Prediger 11,9 (BB)
|
Karsten Kopjar
|
Ein weiser Prediger hat vor ca. 3000 Jahren ein ZeitGeist-Experiment gestartet. Damals hat man es noch nicht so genannt, aber er hat Hedonismus, Detox, Karriere, Spiritualität und Self-Care ausprobiert. Er wollte wissen, wie man ein gutes Leben gestalten kann und als Resümee sagt er in Prediger 6, in den Versen 10-12 (BB): „Alles, was geschieht, ist längst vorherbestimmt. Und es steht fest, welchen Platz ein Mensch einnimmt. Er kann nicht streiten mit dem, der stärker ist als er. Ja, es gibt viele Worte und eine Menge Unsinn kommt dabei heraus. Was nützt das dem Menschen? Ja, wer weiß denn schon, was gut ist für den Menschen in seinem kurzen Leben – in den wenigen Tagen, die wie ein Schatten fliehen? Und wer kann denn schon dem Menschen sagen, wie es künftig unter der Sonne weitergeht?“ Und später im gleichen Buch schreibt der Prediger im Rückblick auf sein ereignisreiches Leben im Kapitel 11. Vers 9: „Freu dich, junger Mann, in deiner Jugend und sei guter Dinge in deinen jungen Jahren! Folge den Wegen, die du gehen willst, und geh dahin, wohin dich deine Augen locken! Aber sei dir auch bewusst, dass du dich für alles vor Gott verantworten musst."
Apostelgeschichte 1, 13-14 (BB)
|
Katarina Ehrhardt
|
Apostelgeschichte 8, 26-39 (NGÜ)
|
Detlef Kauper
|
Apostelgeschichte 6, 1-8 (BB)
|
Denny Göltzner
|
Apostelgeschichte 2, 1-13 (NGÜ)
|
Anja Riedel
|
Apostelgeschichte 1, 4-12 (BB)
|
Malte Kleinert
|
Das lateinische Wort "Advent" heißt Ankunft. Aber wen erwarten wir eigentlich? Und was brauchen wir in diesen dunklen Tagen?
In der Bibel wird die Geburt von Jesus vorausgesagt mit vielen Beschreibungen bzw. Namen. Wir wollen davon hören und singen. Jesus wird als Friedefürst angekündigt und Frieden brauchen wir in dieser Welt mehr denn je.
Wir wollen Gott gemeinsam anbeten: Mit Liedern, Lichtern, Gebeten. Wir wollen Raum in unserem vollen Alltag schaffen, um uns von Gott neu beschenken zu lassen.
Dafür gestalten wir diesen musikalischen Gebetsabend.
An diesem Abend ist viel Raum für persönliches Gebet, hören, singen und genießen.
Parallel dazu gibt es für Kinder von 3-12 Jahre eigene Programme.
Herzliche Einladung auf diese andere Weise in den Advent zu starten.
Was? Lobpreisabend
Wann? Sonntag, 03.12.23, 17 Uhr
Wo? checkpointJesus, Gerberstraße 14a, Erfurt
Wir wollen unseren Glauben auch über den Gottesdienst hinaus teilen und in kleineren Gruppen miteinander im Alltag unterwegs sein. Dafür werden neue Gastgeberinnen und Gastgeber für Kleingruppen gesucht.
checkpoint Jesus Kleingruppen treffen sich regelmäßig für (mindestens) 1 Jahr. Das Thema bestimmst du als Ansprechpartner:in der Gruppe. Dabei kann ein Hobby verbinden (wie Sport, Kochen oder ähnliches), gemeinsames Bibellesen oder die Diskussion von Alltags- und Glaubensthemen.
Wir freuen uns, wenn du Menschen einlädst.
Melde dich gern bei der Gemeindeleitung, wenn du Lust hast, eine Kleingruppe zu gestalten oder wenn du Fragen dazu hast.
Anmeldung Kleingruppe:
bis 22.09.2024 an cpJ Assistenz
benötigte Infos: Thema, Intervall, Ort, Kurzbeschreibung
Zeitraum: ca. 13.10.2024 bis 21.06.2025
Psalm 18,31 | Psalm 84,13
|
Moderation: Anja Riedel
|
Das ist mein Glaube
Ich verlasse mich ganz auf dich, mein Gott, wenn es um Tod und Leben geht, weil du verlässlich bist, Das ist mein Glaube, Ich verlasse mich auf dein Wort, mein Gott. Was du zusagst, hältst du auch, hast dein Wort noch nie gebrochen. Versprochen ist bei dir versprochen. Ich verlasse meine Angst und laufe im Gebet zu dir, Du verstehst uns Menschen gut, die wir zwischen Feuern leben, und nimmst unserer Angst den Bann. Ich verlasse meine Schuld, alles, was dich traurig macht, Ich bekenne sie vor dir, du wirfst sie weit hinter dich und sprichst mich los von ihr. Ich verlasse meinen Stolz, alles arrogante Wesen und bekenne, wer ich wirklich bin. Du nennst mich nun ein Gotteskind, und die Wahrheit macht mich frei. Ich verlasse mich ganz auf dich, mein Gott, wenn es um Tod und Leben geht, weil du verlässlich bist.
Das ist mein Glaube.