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Gottesdienst: König Salomo – Salomos Herkunft

2. Samuel 7,1-16 (BB)
Franzi Töpler 

Der Lesungstext handelt von einem Wunsch König Davids und von einer Verheißung, die der Prophet Nathan für ihn bekommt: 71Der König wohnte nun in seinem Palast.Der Herr hatte ihm Ruhe verschafft vor allen seinen Feinden in den Nachbarstaaten.2Eines Tages sagte der König zum Propheten Natan:»Schau her, ich sitze in einem Palast aus Zedernholz. Aber die Lade Gottes steht unter einer Zeltplane!«3 Da antwortete Natan dem König: »Gut!Was immer du vorhast, führe es aus!Denn der Herr ist mit dir.« 4Doch in der folgenden Nacht geschah es, dass das Wort des Herrn zu Natan kam:5 »Geh und sag zu meinem Knecht David: So spricht der Herr:Du willst mir ein Haus bauen, in dem ich in Zukunft wohnen soll?6Ich habe doch noch nie in einem Haus gewohnt,seit ich die Israeliten aus Ägypten geführt habe.Bis heute bin ich mit einem Zelt umhergezogen,das meine Wohnung war.7Als ich mit allen Israeliten umhergezogen bin,habe ich nie etwas gesagt.Ich habe einigen aus den Stämmen Israels aufgetragen,mein Volk Israel zu weiden.Aber keinem von ihnen habe ich vorgeworfen:›Warum habt ihr mir kein Haus aus Zedernholz gebaut?‹8Jetzt aber sollst du zu meinem Knecht David sagen:So spricht der Herr Zebaot:Ich habe dich vom Weideland von den Schafen weggeholt.Du solltest der königliche Hirte sein,der über mein Volk Israel herrscht.9Ich bin überall mit dir gewesen, wohin du gingst,und habe vor dir alle Feinde ausgerottet. Ich will dir einen großen Namen verschaffen,dass man dich zu den Größten auf der Erde zählt.10Ich will meinem Volk Israel einen Platz gebenund es einpflanzen, dass es dort sicher wohnen kann.Dann muss es nicht mehr zittern vor Angst.Niemand wird es mehr unterdrücken wie früher –11seit ich Richter über mein Volk Israel eingesetzt habe. Ich habe dir Ruhe verschafft vor allen deinen Feinden.Und so verkündet dir jetzt der Herr,dass der Herr dir ein Haus bauen wird:12Wenn dein Leben erfüllt ist und du stirbst,will ich einen Nachkommen an deine Stelle treten lassen.Dein eigener Sohn wird es sein.Und ich werde dafür sorgen,dass das Königtum fest in seiner Hand bleibt.13Er wird für meinen Namen ein Haus bauen.Und ich werde seine Herrschaft festigen,dass sein Thron für immer bestehen bleibt.14Ich werde sein Vater sein und er mein Sohn:Wenn er Unrecht tut, werde ich ihn bestrafen –mit einem Stock und mit Schlägen, so wie es Menschen tun.15Aber meine Güte will ich ihm nicht entziehen,wie ich es bei Saul getan habe.Ihm habe ich das Königtum entzogen und es dir gegeben.16Dein Haus und dein Königtum sollen für immer bestehen,dein Thron soll für alle Zeit fest gegründet sein.«

 
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Gottesdienst: WIR. Wurzeln - Identität - Rausgeben: Rausgeben

 

 
1. Korinther 12, 12-30 (BB)
Nicole Fraaß 

Auch diesmal ging es um einen Auszug eines Briefes aus dem Neuen Testament. Er ist an die Gemeinde in Korinth gerichtet. Es ist eine lebendige, kunterbunte Hafenstadt. Die Gegensätze von Arm und Reich, verschiedenen Nationalitäten und Religionen führten zu sehr unterschiedlichen moralischen Vorstellungen, die bis in die Gemeinde hineinreichten. Paulus sorgt sich um die drohende Spaltung. Er teilt seine Erkenntnisse über die Gaben des Heiligen Geistes und zeichnet ein Bild für die Gemeinde.

Der menschliche Körper als Bild für die Gemeinde

12Es ist wie beim menschlichen Körper: Er bildet eine Einheit und besteht doch aus vielen Körperteilen. Aber obwohl es viele Teile sind, ist es doch ein einziger Leib. So ist es auch mit Christus.13Denn als wir getauft wurden, sind wir durch den einen Geist alle Teil eines einzigen Leibes geworden –egal ob wir Juden oder Griechen, Sklaven oder freie Menschen waren. Und wir sind alle von dem einen Heiligen Geist erfüllt worden. 14Der menschliche Körper besteht ja nicht aus einem einzigen Teil, sondern aus vielen. 15Selbst wenn der Fuß sagt: »Ich bin keine Hand, ich gehöre nicht zum Körper.« Gehört er nicht trotzdem zum Körper? 16Und wenn das Ohr sagt: »Ich bin kein Auge, ich gehöre nicht zum Körper.« Gehört es nicht trotzdem zum Körper? 17Wenn der ganze Körper ein Auge wäre, wo bliebe dann das Gehör? Wenn er ganz Gehör wäre, wo bliebe der Geruchssinn? 18Nun hat Gott aber jedem einzelnen Körperteil seinen Platz am Körper zugewiesen, so wie er es wollte. 19Wenn aber das Ganze nur ein Körperteil wäre, wie käme dann der Leib zustande? 20Nun sind es zwar viele Teile, aber sie bilden einen Leib. 21Deshalb kann das Auge nicht zur Hand sagen: »Ich brauche dich nicht.« Oder der Kopf zu den Füßen: »Ich brauche euch nicht.« 22Vielmehr sind gerade die Teile des Körpers, die schwächer zu sein scheinen, umso notwendiger. 23Die Teile des Körpers, die wir für weniger ansehnlich halten, kleiden wir mit besonderer Sorgfalt. Und wenn wir uns wegen bestimmter Körperteile schämen, achten wir darauf, dass sie anständig bedeckt sind. 24Unsere anständigen Körperteile haben das nicht nötig. Doch Gott hat den Leib zusammengefügt. Er hat dafür gesorgt, dass die unscheinbaren Körperteile besonders geehrt werden. 25Denn im Leib darf es keine Uneinigkeit geben, sondern alle Teile sollen füreinander sorgen. 26Wenn ein Teil leidet, leiden alle anderen Teile mit. Und wenn ein Teil geehrt wird, freuen sich alle anderen Teile mit. 27Ihr seid nun der Leib von Christus! Jeder Einzelne von euch ist ein Teil davon. 28Und Gott hat jedem in der Gemeinde seine Aufgabe zugewiesen. Da gibt es erstens die Apostel, zweitens die Propheten, drittens die Lehrer. Dann gibt es die Fähigkeit, Wunder zu tun. Manche haben die Gabe zu heilen. Wieder andere können Hilfe leisten oder Aufgaben in der Leitung übernehmen. Wieder andere können in unbekannten Sprachen reden. 29Sind etwa alle Apostel oder Propheten oder Lehrer? Haben etwa alle die Fähigkeit, Wunder zu tun? 30Oder haben alle die Gabe zu heilen? Können alle in unbekannten Sprachen reden? Oder können alle diese Sprachen deuten? 31Aber ihr strebt ja nach höheren Gaben!

 

 

 

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Gottesdienst: WIR. Wurzeln - Identität - Rausgeben: Identität

 
 
Hebräer 10, 19 – 25 (BB)
Malte Kleinert 

Im Neuen Testament finden wir Briefe, die an verschiedene frühe christliche Gemeinden gerichtet sind. Ein besonderer Brief ist dabei der Hebräerbrief. Die Gemeinde besteht aus Judenchristen. Paulus verbindet in diesem Brief die jüdische Tradition mit dem aktiven Leben als Christ. Festhalten an der Hoffnung 19 Brüder und Schwestern! Durch das Blut, das Jesus als Opfer dargebracht hat, haben wir freien Zugang zum Heiligtum. 20 Er hat uns einen neuen Weg eröffnet, der zum Leben führt. Dieser Weg führt durch den Vorhang hindurch – und zwar dadurch, dass er Mensch geworden ist. 21 So haben wir einen Hohepriester, der über das Haus Gottes gestellt ist. 22 Wir wollen also vor Gott treten mit aufrichtigem Herzen und voller Glaubensgewissheit. Denn unsere Herzen sind besprengt worden mit dem Blut von Jesus. So wurde unser Gewissen rein von der Schuld, die es belastet. Und unser Leib wurde in reinem Wasser gebadet. 23 Wir wollen unbeirrt an der Hoffnung festhalten, zu der wir uns bekennen. Denn Gott, auf dessen Versprechen sie beruht, ist treu. 24 Und wir wollen uns umeinander kümmern und uns gegenseitig zur Liebe und zu guten Taten anspornen. 25 Auch sollen wir unsere Gemeindeversammlungen nicht verlassen, wie es manchen zur Gewohnheit geworden ist. Vielmehr sollen wir uns gegenseitig Mut machen. Und das umso mehr, als ihr doch seht, dass der Tag nahe ist.

 

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Gottesdienst: WIR. Wurzeln - Identität - Rausgeben: Wurzeln

 
 
Matthäus 5, 13 - 16 (BB)
Malte kleinert 

Im Matthäus Evangelium finden wir eine der berühmtesten Reden von Jesus, die Bergpredigt. Man könnte sie vielleicht als Grundsatzrede bezeichnen. Er legt das Alte Testament und Gottes Wort aus und erklärt, wie er sich das Leben von Christen vorstellt. In diesem Text finden wir einen Abschnitt, aus dem die Vision des cpJ entspringt. Ich lese aus Matthäus 5, die Verse 13 bis 16:

Salz der Erde und Licht der Welt

13»Ihr seid das Salz der Erde: Aber wenn das Salz nicht mehr salzt, wie kann es wieder salzig werden? Es ist nutzlos! Also wird es weggeworfenund von den Menschen zertreten. 14Ihr seid das Licht der Welt: Eine Stadt, die auf einem Berg liegt, kann nicht verborgen bleiben! 15Es zündet ja auch niemand eine Öllampe an und stellt sie dann unter einen Tontopf. Im Gegenteil: Man stellt sie auf den Lampenständer, damit sie allen im Haus Licht gibt. 16So soll euer Licht vor den Menschen leuchten. Sie sollen eure guten Taten sehen und euren Vater im Himmel preisen.«

 

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Gottesdienst: Für neuen Segen beten


Psalm 85 (NGÜ)
Anke Ahlert 

Anke Ahlert aus der LKG (Erfurt) hat im Rahmen der Allianzgebetswoche einen Kanzeltausch mit Darius Eis gemacht
und im checkpoint zum Thema "Für neuen Segen beten" gepredigt. 
In der Bibel finden sich immer wieder Leute, die genau das schon erlebt haben. Wir schauen uns an, wie die Korachiter mit Krisen umgehen. Vielleicht finden wir in ihrem Umgang ein Prinzip für unser Glaubensleben!?

 Bitte um neue Gnade für Gottes Volk

2 HERR, du hattest Gefallen an deinem Land, die Nachkommen Jakobs hast du aus der Gefangenschaft befreit. 3 Du hast die Schuld deines Volkes vergeben und alle ihre Sünden zugedeckt. // 4 Deinen Groll hast du beendet, hast abgelassen von deinem glühenden Zorn. 5 Richte uns nun wieder auf, Gott, der uns Rettung schenkt! Setz deinem Unwillen gegen uns doch ein Ende! 6 Oder willst du ewig aufgebracht sein über uns? Willst du zornig auf uns sein – jetzt und in allen künftigen Generationen? 7 Willst du uns nicht wieder neues Leben schenken, damit dein Volk sich über dich freuen kann? 8 Lass uns deine Gnade erfahren, HERR, und schenke uns Rettung. 9 Ich will hören, was Gott, der HERR, sagt. Frieden verspricht er seinem Volk, all denen, die ihm treu sind. Nur sollen sie nicht wieder in ihre verhängnisvollen Fehler zurückfallen! 10 Ja, nahe ist seine Rettung denen, die in Ehrfurcht vor ihm leben. Seine Herrlichkeit soll wieder Wohnung nehmen in unserem Land. 11 Dann begegnen einander Gnade und Wahrheit, dann küssen sich Gerechtigkeit und Friede. 12 Treue wird aus der Erde sprießen und Gerechtigkeit herabschauen vom Himmel. 13 Der HERR wird uns mit allem Guten beschenken, und unser Land wird seinen Ertrag bringen. 14 Gerechtigkeit wird vor unserem Gott hergehen, und er wird sie Schritt um Schritt zu seinem Weg für uns machen.

 

 

 

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