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Arbeitsbereiche

MontagsMoment | 22.07.2024

Liebe CVJM-Community,

bekannt aus dem Film „Asterix erobert Rom“ wurde der Passierschein A38 – so entstand das „Haus der Verrückten“.

Dieser Passierschein ging sogar in den deutschen Sprachgebrauch ein und wird häufig zitiert, wenn von übertriebener Bürokratie die Rede ist. Der 1976 erschienene Kinofilm feiert in diesem Herbst seinen 48. Geburtstag. In diesem Zeichentrickfilm wird flapsig dargestellt, wie es Menschen mit einem sehr ernsten Anliegen gehen kann, wenn sie keine Adresse für ihre Probleme finden. 

Die Bibel spricht hier deutlich. Im Psalm 50,15 lesen wir „Rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten und du sollst mich preisen.“ Eberhard Laue, ein langjähriger Mitarbeiter im CVJM (früher Jungmännerwerk) hat diesen Vers mit einer eingängigen Melodie vertont: Ruf doch bei Gott mal an, er hat die gleiche Nummer noch. Bei ihm bist du gut dran… Psalm 50,15

Der Gründungsslogan vom Checkpoint Jesus ist ähnlich – Jesus lässt sich checken, du kannst Jesus auf seine Verheißungen prüfen. Ganz persönlich. Hat der Glaube, hat das Vertrauen auf eine historische Person heute noch Tragkraft? Gott schreibt Geschichte, vor zweitausend Jahren und auch heute - mit dir und mir. Probiere es aus. Gott ist nur ein Gebet von dir entfernt. 

Jesus erzählt in der biblischen Geschichte vom verlorenen Sohn: Gott wartet schon und will mit dir und mir eine kommunikative Beziehung eingehen. Mit Liebe und Barmherzigkeit baut Gott sein Reich. Nicht durch große und kleine Kreuzzüge oder feste unmenschliche Regeln. Ich bin immer wieder erstaunt, wie sich in unserer Gesellschaft fragliche Gottesbilder halten. Gottesbilder, die aus Zeiten stammen, in denen ein liebender und zugleich souveräner Gott unbequem war. Ich beende meinen kleinen Impuls mit einer zeugnishaften biblischen Verheißung 

„Gelobt sei Gott, der mein Gebet nicht verwirft, noch seine Güte von mit wendet.“ Psalm 66,20

Euer Jörg Stawenow 

Challenge: Vielleicht sind meine Zeilen für dich heute nichts neues. Du kannst Gott trotzdem bewusst bitten - dir neu zu begegnen. Ganz schlicht und ehrlich. Probiere es aus! Ich werde es tun.


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MontagsMoment | 15.07.2024

Liebe CVJM-Community,

woran erinnerst du dich am liebsten aus deiner Konfizeit? 

War es die Prüfung oder der Vorstellungsgottesdienst? Oder vielleicht doch die einschläfernden Stunden im alten Gemeinderaum, wo man den Pfarrer geärgert oder sich gegenseitig mit Papierknäulchen abgeworfen hat? Als wir vor ein paar Wochen unsere Konfis kurz vor ihrer Konfirmation fragten, antworteten 11 von 13 mit "Konficamp" (die anderen beiden waren nicht dabei). Vier Tage nur unter sich, mit Freunden aus der Gemeinde oder mit neuen Bekanntschaften, die zu Freunden werden könnten. Inputs, Gruppenzeit und tiefgehende Gespräche. Fragen stellen zu dürfen, die einen gerade beschäftigen, in einer Umgebung, die kaum schöner sein könnte.

Gemeinschaft leben. Christliche Gemeinschaft leben. Sich fallen lassen, Spaß haben, Wertschätzung erleben. Gott erleben. Mit Gott leben.

Diese drei Tage waren für mich sehr gesegnet. Nicht nur, dass das Wetter (fast) immer besser war, als erwartet und die Jugendlichen sich so sehr öffneten und über sich hinauswuchsen, sondern sie erinnerten mich vor allem auch daran, wie sehr Gott eine Beziehung zu mir haben will. Zu DIR haben will. Und wie wichtig es ist, auch unseren Nächsten zu sehen - in kleinen und in großen Situationen. Am zweiten Abend haben wir (eine andere Mitarbeiterin und ich) unserer Kleingruppe eine Herausforderung gestellt, die mich sehr begeistert hat und die ich gerne an euch weitergeben möchte:

Challenge: Wo siehst du den anderen wirklich und denkst: "Das bräuchte der andere gerade"? Versuche in der kommenden Woche drei Taten aus reiner Nächstenliebe zu tun.

Eure Johanna Boelter

Bibelvers: Denn das ist die Botschaft, die ihr gehört habt von Anfang an, dass wir uns untereinander lieben sollen. 1 Johannes 3:11


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