Endlich ist es soweit!
Am 11. Juni landeten 10 junge Erwachsene aus unserem Partner - CVJM dem, ACJ/YMCA Quindío Kolumbien.
Schon länger wurde für diese Reise geplant die Gruppe hat sich auf diese Begegnungsreise vorbereitet. Deutsch wurde gelernt, Programmpunkte vorbereitet und sich in der örtlichen CVJM Arbeit engagiert.
Nun erleben 10 deutsche und 10 koumbianische Jugendliche in knapp drei Wochen gemeinsam, was es heißt gemeinsam unterwegs zu sein, Kultur auszutauschen, Programm zu gestalten und voneinander zu lernen.
So starteten unsere ersten Tage in unserem Freizeithaus in Hoheneiche, wo wir uns kennenlernen und schon viel Spaß haben konnten.
Gemeinsam als Gruppe wurde dann das KonfiCamp mitgestaltet. Wokshops, Freizeitgestaltung, Chillen mit den Konfis oder eben der kolumbianische Abend sind Beispiele, wo die Konfis uns kennenlernen konnten.
Nach dem KonfiCamp sind wir dann nach Neufrankenroda zur Familienkommunität SILOAH gefahren. Dort gab es Begegnung mit dem Jahresteam und bei sonnigen 25° C konnten wir Sonne und die Gemeinschaft geniessen. Beeindruckt von der historischen Wichtigkeit der Wartburg und den geschichtsträchtigen Orten in Eisenach wurde jahrhunderte alte Geschichte plötzlich erlebbar und führten zu machen Erstaunen.
100x10=Zukunft
Damit die Arbeit weiter geht!
Anlässlich unseres 10 jährigen Jubiläums der Partnerschaft des CVJM Thüringen e.V. und des ACJ/YMCA Quindío haben wir genug Grund zum Feiern. In den letzten 10 Jahren ist viel geschehen. (u.A. Volontärsaustausche, Unterstützung der lokalen Arbeit in Kolumbien, Begegnungsreisen, Katastrophenhilfe und finanzielle Unterstützung). Wir sind von Herzen dankbar über alles Erreichte und wissen aber , dass nur durch regelmäßiges Engagieren und Unterstützung diese Arbeit zukunftsmäßig weiter gehen kann. Deshalb suchen wir 100 Personen, die Zukunft spenden wollen!
Deine Unterstützung kann sehr unterschiedlich aussehen:
Gebet:
Als CVJM und ACJ/YMCA erleben wir, dass uns unser christlicher Glaube trägt und verbindet. Das Gebet ist dabei sehr wichtig.
Bete mit uns, dass junge Menschen in Kolumbien und Deutschland durch die lokale Arbeit und Partnerschaft positve Veränderung erfahren.
Wenn du regelmäßig konkret beten möchtest, schicken wir dir gerne aktuelle Gebetsanliegen. Kontakt
Mitarbeit im Arbeitskreis und bei Aktionen:
Ca.4-5 Mal im Jahr treffen wir uns am Abend in Erfurt um unsere Arbeit zu koordinieren und abzusprechen. Darüber hinaus gibt es immer konkrete Anlässe die Partnerschaft zu unterstützen (Mentoring für Volontäre in Deutschland und Kolumbien; Gastfamilie bei Besuchen; Kontakt zu kolumbianische Personen; Unterstützung bei Planung und Durchführung von Jugendbegegungen; Spendenaktionen und eure Ideen...) Kontakt
finanzielle Unterstützung
Als CVJM in der gesamten Welt setzen wir uns für die Belage von Kindern und Jugendlichen ein, damit sie zum Leben gestärkt und ermutigt werden. Seit dem Beginn der Partnerschaft unterstützen wir die lokale Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Kolumbien. 40 ehrenamtliche und 3 hauptamtliche Mitarbeiter gestalten mit und für Kinder und Jugendliche verändernte Arbeit ganz nach dem Motto des kolumbianischen ACJ/YMCA Colombia: "Transformamos Vidas" - "Wir verändern Leben". Sei du dabei und unterstützte einmalig, monatlich oder... mit einem Beitrag der nachhaltige Wirkung erzielt. Hier kannst du dich über aktuelle Projekte informieren.
Spenden über unser Spendenformular www.cvjm-spende.de Betreff: CVJM Weltweit-Kolumbien - Zu Beginn der Jahres werden Spendenbescheinigungen versendet: Bitte im Betreff die Adresse angeben
Spenden durch Onlineeinkauf:
So funktioniert es (Info und Hilfe): Vor dem Einkauf sich über den Link den gewünschten Shop anwählen und dann fröhlich einkaufen. Durch den getätigten Einkauf spenden die regirtrierten Shops einen prozentualen Beitrag an uns zurück.
So kannst du ohne Mehrkosten die weltweite Arbeit unterstützen.
Kontakt und weitere Informationen:
Tobias Nestler - Referent im CVJM Thüringen e.V.
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Tel.0361/2646518
Vielen Dank für deine Unterstützung!
Wir laden zu einem ganz besonderen weltweit geprägten Gebetsabendein.
Wir wollen für Menschen, Gemeinden und aktuelle Anliegen beten, mit denen wir und ihr verbunden seid.
Also komm vorbei und sei Teil eines Abends, wo wir als weltweite Gemeinschaft füreinander einstehen. Falls du zu einem speziellen Land eine besondere Beziehung hast, dann bring doch einen symbolischen Gegenstand dafür mit. Wir freuen uns dich!
Wo? CVJM Thüringen e.V.
Gerberstraße 14a
99089 Erfurt
Wann? 20:00 Uhr- 21:15 Uhr
Wer lädt ein? Der internationale Arbeitskreis des CVJM Thüringen e.V.
Ansprechpartner: Tobias Nestler Tel. 0361/2646512 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Infos Gebetswoche: www.cvjm.de/gebetswoche und Download des Begleitheftes
Hallo!
Ich bin Natalia, ich komme ursprünglich aus einer kleinen Stadt in Kolumbien und ich will dir über die Corona-Krise dort erzählen.
Circasia hat rund 31.000 Einwohner, die meisten der Bevölkerung haben keine stabile Arbeit, die Personen arbeiten jeden Tag, um das Essen für diesen Tag zu haben.
Obwohl die Zahl der Infektionen aus deutscher Sicht noch gering ist (was sicher auch mit geringen Testzahlen zusammenhängt), hat die Regierung zu massiven Ausgangsverboten ausgerufen um die Pandemie einzuschränken. In Circasia dürfen die Menschen nur noch einmal pro Woche das Haus verlassen um das Lebensnotwendigste einzukaufen. Das Problem ist, dass viele Personen nicht einfach zu Hause bleiben können, sie müssen das Essen für ihre Familien besorgen. Die trifft die ärmsten und alten Menschen am Härtesten.
Vielleicht bist du auch zu Hause, du willst etwas tun, um anderen zu helfen. So kannst du Menschen helfen, damit ihnen geholfen wird!
Ich war 17 Jahre lang ehrenamtliche Mitarbeiterin beim CVJM in Circasia und seitdem ich in Deutschland bin (3 Jahre), bin ich beim CVJM Thüringen als Ehrenamtliche dabei.
Mit dem CVJM Thüringen sammeln wir nun Unterstützung um die Soforthilfe in Circasia/Quindio zu ermöglichen. Der CVJM hat nun mit einer ersten finanziellen Hilfe aus Deutschland begonnen, damit zunächst etwa 300 von den ca. 2.500 massiv gefährdeten Personen in Circasia unterstützt werden können, damit Essen/Hygieneartikel vor Ort gekauft und dann verteilt werden. Damit die Hilfe schnell beginnen kann, ist der CVJM Thüringen in Vorkasse gegangen und hat einen Betrag zur Soforthilfe angewiesen, damit das Geld schnell in Kolumbien abrufbar ist. Gemeinsam heißt es nun Hilfe zu bringen.
Mit 10 € kannst du eine Familie mit dem Nötigsten versorgen, damit sie in dieser schweren Zeit unterstützt werden und auch etwas Hoffnung gebracht wird. Denn diese Krise trifft alle, aber vor allem die Ärmsten der Armen. Ich bitte dich, wenn du es kannst und möchtest, hier zu helfen. Am einfachsten mit einer Spenden an:
Name: CVJM THÜRINGEN e.V. IBAN: DE96 5206 0410 0008 0014 56 BIC: GENODEF1EK1
Verwendungszweck: Spende Coronahilfe des CVJM Circasia
Danke für deine Solidarität. Corona oder Covid 19 mögen sich überall ausbreiten. Unser treuer Gott ist aber auch dort bei den Schwächsten.
Hier kannst du schon ein paar Bilder sehen, wo erste Pakete ausgeteilt worden sind. Also deine Hilfe kommt an. Bei Rückfragen meldet euch bitte an mich oder an Tobias Nestler. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.
Wir stehen im engen Kontakt mit den Verantwortlichen aus Quindio, um über die Geschehnisse in Kolumbien im Bilde zu sein und werden euch weiterhin auf dem Laufenden halten
P.S.: Wenn dein Name und Adresse bei der Überweisung mit eingetragen sind, erhältstdu eine Spendenquittung. Bei der Steuererklärung reicht aber auch bei einer Spende bis 200 Euro auch der Bankbeleg.
Bonjour, je ne parle pas francais! Zu Deutsch: Hallo, ich spreche kein Französisch! Dieser Satz wurde zu meinem Lieblingssatz in der Jugendbegegnung vom 10. bis zum 18. Oktober im wunderschönen französischen Avignon. Dort haben wir uns als Vertreter der CVJM aus Deutschland mit denen der YMCA aus Frankreich und Palästina getroffen. Aufgrund der kritischen Situation und den Anschlägen vom 7. Oktober in Palästina, konnten nur die Teamleiter der dortigen YMCA anreisen, aber wir durften den Rest des Teams via Zoom kennenlernen. Das offensichtlichtere Problem war natürlich die Sprachbarriere zwischen den drei Kulturen. Nicht alle Mitglieder aus Deutschland sprachen Französisch (Darunter ich) und nicht alle französischen Teilnehmer konnten Englisch. Alles was gesagt wurde, konnte aber von den Veranstaltern übersetzt werden. So konnten wir uns austauschen und eine vergnügliche Zeit mit den ausländischen Kollegen verbringen. Das Thema der Woche brachte viel Diskussionsstoff, der die Übersetzer manchmal ins Schwitzen brachte: Diskriminierung. Viel wurde besprochen, einige hatten eigene Erfahrungen und Beobachtungen und die unterschiedlichen Ansichten wurden erschlossen. Zusätzlich standen Ausflüge verbunden mit einer Stadtrallye auf dem Plan. Es ging nach Avignon, aber auch in die zweitgrößte Stadt Frankreichs Marseille. Dort gab es im Zuge der Stadtrallye immer interessante Aufgaben zu lösen, wie das Aufspüren typisch französischer Spezialitäten oder das Kennenlernen von Menschen. Daneben durften wir selbstverständlich die Orte erkunden. Zurück im YMCA-Haus gab es spannende Workshops zum Thema der Woche und tägliche Sprachaktivierungen mit dem Ziel, die Sprache der anderen Teilnehmer kennenzulernen. Dabei gab es natürlich mehr zu erfahren als nur Französisch, Englisch und Deutsch. Es gab auch Russisch, Arabisch und Suaheli. So konnte jeder von der Sprache, den Gewohnheiten und der Kultur der anderen viel lernen. Besonders super fanden die Französischen Teilnehmer die Worte Latschen und Eichhörnchen. Wir konnten uns am meisten über das „goûter“, dem Süßkramessen zur Kaffeezeit in Frankreich freuen. Lukas - Trainee 2023-24
Nun sind schon wieder fast zwei Wochen vergangen, seitdem wir wieder in Deutschland gelandet sind.
Unsere Reise mit 17 intensiven Tagen kann man nicht einmal schnell in ein paar Sätze packen.
Deshalb möchten wir am kommenden Samstag, dem 23.03.2019 um 15:00Uhr einen Bericht inkl. Kaffeeverkostung geben.
Ort: CVJM Thüringen e.V.
Gerberstraße 14a
99089 Erfurt
Um einen Vorgeschmack zu bekommen könnt ihr hier den Reisebericht von Mira lesen.
Walking Together: Jugendbegegnung in Kolumbien „Bei all eurem Tun aber lasst euch von der Liebe leiten“ – 1. Korinther 16,14
„Walking Together“ – sich gemeinsam auf den Weg machen. Der Titel des Jugendaustausch zwischen dem YMCA Quindio und dem CVJM Thüringen ist Programm. Dieses Jahr haben wir uns zu dreizehnt auf den Weg ins Herz Kolumbiens gemacht, um die Liebe Gottes zu teilen.
Wir sind aufgebrochen, um Freunde wiederzusehen und neue Freunde kennenzulernen, denn die Partnerschaft zwischen den beiden CVJMs besteht nun schon seit 10 Jahren. Unser Programm führte uns zu den Menschen des Distrikts und führte uns die Schönheit der Natur vor Augen. Während Deutschland noch zwischen Winter und Frühlingserwachen steckt, ist das Wetter in dem tropischen Land meist heiß und sonnig unterbrochen von einigen kurzen Regenschauern.
Im Gepäck hatten wir neben einigen Gastgeschenken auch ein paar Aktionen für verschiedene Kinder- und Jugendgruppen vor Ort. Dabei wollten wir den jungen Menschen spielerisch die Liebe Gottes näherbringen und ihnen Mut machen auf Gott zu vertrauen. Im Gegenzug durften wir für einige Stunden an ihrem Leben Teil haben und von den Volontären des YMCA lernen, wie sie ihr Programm gestalten. Die meisten deutschen Teilnehmenden der Jugendbegegnung sind selbst aktiv in der Jugendarbeit im CVJM und waren doch von dem Einsatz der Freiwilligen vor Ort tief beeindruckt: Der Ideenvorrat an kleinen Kreisspielen und der kreativen Vermittlung von Bibelgeschichten ging niemals zuneige. Gemeinsam bildeten wir ein zwei- bis drei-sprachiges Team und die Zeit mit den Kindern und Jugendlichen ging meist schneller vorbei als alle Fragen beantwortet werden konnten, die man sich gegenseitig stellen wollte – manchmal auch ohne Worte, wenn die Sprachkenntnisse nicht reichten.
Beim YMCA gibt es Kurse für Kinder, um spielerisch Englisch zu lernen, eine artistische Stelzengruppe oder eine Runde, in der sich ehemalige Kindersoldaten treffen. Der Bezirk hat mit einer Menge Probleme zu kämpfen, was die Friedensarbeit des YMCA besonders wichtig macht. Seit 2015 existiert ein fragiler Frieden mit einer der vielen Guerillagruppen im Land und dennoch ist es noch einer weiter Weg zum endgültigen Frieden. Durch den Glauben und die Nachfolge Jesu will der YMCA mit der Unterstützung zahlreicher Volontäre Problemen wie Jugendarbeitslosigkeit, Drogenkonsum, Teenieschwangerschaften und hohen Selbstmordraten entgegentreten und mit positivem Beispiel vorangehen.
Obwohl diese Probleme allgegenwärtig sind, lässt sich dieser Teil Kolumbiens auf keinen Fall darauf reduzieren. Bei jedem Ausflug und auf allen Busfahrten konnten wir den Reichtum der Natur und Kultur bewundern. Quindio lockt jedes Jahr eine Vielzahl von Touristen mit seinen Wachspalmen, den bunten Straßen der kleinen Dörfer und seinem hochwertigen Kaffee an. Auch diese Attraktionen wurden uns von unseren Gastgebern präsentiert, damit wir möglichst viele Eindrücke ihrer Heimat bekommen.weiteres Highlight des Programms war ein Besuch im Projekt Corazones Dorados („Goldene Herzen“) bei 11 alten Menschen, die seit einem heftigen Erdbeben 1999 in notdürftigen Unterkünften am Rand der Bezirkshauptstadt Armenia wohnen. In einem wahren Kraftakt und obwohl wir zunächst selbst nicht glauben konnten, dass diese Aufgabe zu schaffen ist, haben wir an einem Tag für Cordoba, einer der alten Menschen, eine kleine Wohnung gebaut. Bisher lebte er in einer anderen Wohnung etwas abseits der anderen und wurde all seiner Dinge durch einen Dieb beraubt, vor dem er sich allein nicht schützen konnte. Sein leeres Zimmer im Kontrast zur Dankbarkeit und dem Vertrauen auf Gott, das er ausgestrahlt hat, hat unsere Herzen tief berührt.
Solche Erlebnisse prägten die abendlichen Gespräche und Reflexionsrunden, wenn wir zurück in unserer Unterkunft waren. Wir lebten als Gruppe gemischt aus kolumbianischen Volontären und den Reiseteilnehmenden auf einer Finca etwas außerhalb von Armenia und gestalteten die Freizeit gemeinsam. Dabei sind Freundschaften entstanden, die auch über die vielen tausend Kilometer fortbestehen, die wir nun wieder getrennt sind.
Als Bild für unsere Arbeit vor Ort - unsere Mission - hatten wir immer Samen vor Augen, die wir in die Herzen der Menschen dort pflanzen, den Gott gießt und aufgehen lässt – einen jeden zu seiner Zeit. Andersherum sind auch uns Samen ins Herz gesetzt worden, die mit jeder Begegnung schon etwas gewachsen sind. Die wunderbar grüne Natur mit ihrer unbeschreiblich faszinierenden Artenvielfalt bietet dazu auch das ideale Umfeld. In der Kombination sind wir viele gemeinsame Schritte auf dem Weg mit Jesus gegangen – „walking together“ eben.
Mira – Teilnehmerin der Jugendbegegnung „Walking Together“ 2019 in Kolumbien
Wow.
Was für eine Zeit, 4 Wochen sind um, und ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll zu erzählen.
Ich bin Baff, so viele Eindrücke, die mich hier regelrecht überrannten und mich jetzt wahrscheinlich schon für mein Leben geprägt haben. Doch fangen wir am Anfang an.
Als ich am 20.08 mit meiner Mitvolontärin nach 16 Stunden Flug von Erfurt bis nach Armenia unterwegs war, erwartete uns ein herzlicher Empfang und ein Schild mit „Bienvenidos“ dass verriet, ich bin da.
Es heißt „Herzlich Willkommen“.
Ich wurde bei Jonathan untergebracht, einem Volontär im ACJ/YMCA Circasia, bei dem ich mich dann erstmal hingelegt hab und von meiner inneren Uhr leider schon nach 6 Stunden geweckt wurde, es war 5:30 Uhr und damit in Deutschland 12:30 Uhr.
Betröbbelt genoss ich die Natur von meinem Balkon aus und beobachtete, die mir fremde Sonne beim Aufgehen. Ein erster Morgen der mir immer im Gedächtnis bleiben wird.
Die Tage darauf wurden mir die verschiedenen Projekte im ACJ Quindio vorgestellt: Englischprogramme, Stelzenlaufen, Arbeit mit Behinderten und vieles mehr. Aber auch noch viel Freizeit, die allerdings nicht ungenutzt blieb. Mit einer vierköpfigen Verstärkung aus Thüringen sind Sophie und ich angereist. Dabei war Frank Rupprecht (Arbeitskreisleiter des Internationalen Arbeitskreises), die sich nicht das erste Mal aufmachten und es half die ersten Tage sehr gut anzukommen und uns auch einige naturelle Parks, eine Kaffeeplantage und viele weitere Sehenswürdigkeiten anzusehen. Danke dafür nochmal!
Hallo, mein Name ist Sophie, ich bin 19 Jahre alt und ich mache gerade meinen internationalen Freiwliigendienst mit dem CVJM Thüringen in Kolumbien beim YMCA Quindío.. Ich bin hier nun seit fast 10 Monaten und habe schon eine ganze Menge erlebt. Und von ein paar Erlebnissen und Eindrücken möchte ich ein bisschen berichten.
Trotz das ich schon so lange hier bin, sind manche Dinge noch immer fremd. Und ich merke noch immer, wie ich jeden Tag ein bisschen mehr ankomme und mich wieder an eine Sache mehr gewöhne. Was mir immer wieder auffällt, ist, dass manche Dinge hier so einfach sind. Am vergangenen Samstag zum Beispiel hat unser CVJM an der YMCA World Challenge teilgenommen. Wir haben uns zu diesem Anlass die Aufgabe gestellt ein Viertel in Circasia zu verschönern. Der Plan war es die Häuser, Mauern und Zäune bunt zu bemalen. Ich war schon Tage vorher aufgeregt und habe mich gefragt, wie das alles gehen soll. Woher bekommen wir die ganze Farbe und die Pinsel? Wollen die Leute in dem Viertel überhaupt, dass wir deren Häuser bemalen? Machen genug Leute mit, so dass wir etwas bewirken können? Und wenn zu viele da sind, wie beschäftigen wir dann alle? Als es dann am Samstag soweit war und ich ankam haben sich all diese Fragen in Luft aufgelöst. Es waren viele Kinder da, die von einer Gruppe Volontäre beschäftigt wurde. Andere Volontäre haben schon angefangen die ersten Mauern und Häuser bunt zu bemalen und es waren viele Freiwillige von anderen Organisationen dabei, die auch geholfen haben. Auch die Leute aus dem Viertel selber haben mit angepackt. Die Farben und die Pinsel haben wir von einer anderen Organisation geschenkt bekommen, andere Pinsel hatten wir noch im CVJM. Ein paar Leute haben auch kleine Bäumchen oder Pflänzchen mitgebracht und diese dann eingepflanzt. Und so ist alles ganz von selbst an den richtigen Ort gekommen und alle konnten etwas zur Verschönerung des Viertels beitragen. Ich fande es schön zu erleben, wie einfach es letztendlich war.
Herzliche Einladung zu Weltweit Unterwegs!
Wir wollen wieder lauschen, von den Erfahrungen anderer profitieren und neues Kennen lernen.
Du bist herzlich dazu eingeladen am Dienstag, dem 25.09.2018 ab 18:30 Uhr dabei zu sein.
Julius wird aus seinem Freiwilligenjahr in Lima/Peru berichten!
No lo pierdes!
Wir freuen uns auf Dich!
Herzliche Einladung zu unserem nächsten Weltweit Unterwegs - Abend!
Ein Abend der dich einlädt die USA von einer besondern Seite kennen zu lernen. Isabell wird von ihrem Schüleraustausch (1 Jahr) berichten, den sie auf Hawai verbracht hat. Ebenso wird Davis aus Texas erzählen, wie er sein Land wahrnimmt und was er als Amerikaner in seinem Freiwilligen Sozialen Jahr bei PAIS in Erfurt erlebt.
Sei dabei genieße typisches Essen und profitiere von den Erfahrungen anderer. Weltweit Unterwegs richtet sich an international interessierte Menschen, die gerne an den Erfahrungen anderer teilhaben.
Im Besonderen soll es eine Plattform sein, wo Menschen, die selber für eine längere Zeit im Ausland waren oder dies mal tun möchten und ihnen eine Kontaktfläche herzustellen und Gleichgesinnte treffen können.
Genauso sind Menschen eingeladen, die als Menschen anderer Nationen ihre Erfahrungen teilen können, die sie hier in Deutschland erleben.
Also kurz gesagt du magst Internationalität und lernst gerne neue Leute kennen, dann sei herzlich willkommen.
Na, wusstest du, dass es auf der ganzen Welt CVJM Vereine gibt und dass viele von ihnen miteinander vernetzt sind?
So zum Beispiel auch der CVJM Thüringen und der ACJ Quindio/Kolumbien. Sie pflegen schon seit vielen Jahren eine Partnerschaft und jährlich empfängt der CVJM Thüringen einen Freiwilligen aus Kolumbien. Spitzenklasse, oder?
Wenn dich das ebenfalls begeistert, dann komm zu unserem Zukunftstag:
Am 10.10.20 wollen wir uns Zeit nehmen und gemeinsam schauen, wie wir unser Miteinander in Zukunft gestalten wollen. Es gibt viele neue Wege und Möglichkeiten und wir brauchen dich, um weiter zu denken und voranzugehen! Durch Corona wurde vieles in den letzten Monaten erschwert, aber dadurch sind auch viele neue kreative Ideen entstanden um einander zu begegnen.
Der Startschuss fällt um 15:00 Uhr. In diesem ersten Teil habt ihr die Möglichkeit zu sehen, hören und kreativ zu werden. Neben einem aktuellen Überblick von Ana Maria aus Quindío, werden wir in Workshops aktiv und gestalten gemeinsam den Weg unserer Partnerschaft für die nächsten Jahre.
Im zweiten Teil wollen wir zusammen feiern. Wir wollen gemeinsam nett zusammen essen und einen coolen Vortrag von Wendy hören, die jetzt seit über einem Jahr hier in Erfurt ist und im CVJM Erfurt hilft.
Wir freuen uns über junge und alte Gesichter, international Interessierte und erfahrene Weltenbummler! Sei dabei!
- Wissenswertes
Zeit: Samstag 10.10.2020
Inhalt: 15:00 - 17:30 open space zur Partnerschaft
Ab 18:00 Uhr gemeinsames Essen + Vortrag von Wendy
Ort: Gerberstraße 14a, 99089 Erfurt
Leitung: Arbeitskreis Weltweit des CVJM Thüringen
Kontakt: Tobias Nestler