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Jeden Montag ermutigt in die Woche starten


MontagsMoment | 30.09.2024

| CVJM Thüringen e.V. | MontagsMoment

Liebe CVJM-Community,

vor kurzem habe ich mir einen Nerv im Rücken eingeklemmt. Obwohl der Schmerz hinten von der Wirbelsäule herkam, erstreckte er sich vor bis zum Brustkorb. Jedes Atmen und jedes Luftholen wurden zu einem durchdringenden Schmerz. Ich musste sogar ins Krankenhaus.

Wie kostbar der Atem ist, eine so beiläufige Tätigkeit, wird manchmal erst bewusst, wenn es nicht mehr so geht. Das Atmen ist die Grundlage unseres Lebens. Ohne den lebensnotwendigen Sauerstoff können wir nicht existieren.

In einem Podcast sprachen die Redner davon, dass Eltern sich täglich drei Minuten Elternpause nehmen sollten, um ruhig zu (durchzu-) atmen. Nicht nur in dieser Rolle, sondern auch als Student:In, als Arbeitnehmer:In, als Freund:In oder welcher anderen Rolle auch immer, braucht man in Alltags- und Lebenssituationen eine kurze Auszeit zum Kraft schöpfen.

Dieses bewusste Atmen, die empfohlene Dosis in dem Podcast war wie beim Zähneputzen 2x täglich 2 bis 3 Minuten, macht es möglich Stress zu reduzieren.

In der Bibel wird Jesus als das Leben beschrieben, eine Art Lebenselexier. Jesus ist für mich wie bewusstes Atmen. Er gibt mir Kraft und hilft mir mich wieder (neu) auszurichten. Einen Moment überlegen, innehalten: Was würde Jesus in diesem Moment tun? 

Bevor es zur Überforderung, zum Schmerz, zu einem Wutausbruch, Stress oder zur Katastrophe kommt, zwischendurch lieber einmal durchatmen und wieder an dem ausrichten, der das gesunde und wahrhaftige Leben ist. 

Gott lädt uns ein ruhig zu werden und im Atem Kraft zu schöpfen. Das Leben ist es wert, bewusst geatmet zu werden. Du bist es wert! Eine gesegnete Woche und gutes Durchatmen vor deinen neuen Aufgaben! 

Eure Lisa Kleinert

Challenge: Nimm dir in dieser Woche einmal am Tag drei Minuten Auszeit zum Durchatmen und Beten, zum Kraft tanken und neu ausrichten. Das kann am Schreibtisch, beim Spaziergang durch die Stadt, beim Radeln oder einmal Zimmertür zu und „Ich bin in drei Minuten wieder da!“ sein.

#cvjm #atmen #leben #weg 

MontagsMoment | 23.09.2024

| CVJM Thüringen e.V. | MontagsMoment

Liebe CVJM-Community,

Hast du schon mal Vögel im Wind beobachtet? 

Sie lassen sich im Wind treiben, werden mal hoch und mal runter gedrückt vom Wind. Es sieht auf den ersten Blick traumhaft aus wie sie gleiten. Sie müssen sich frei fühlen, getragen vom Wind mit einem atemberaubenden Blick und aller Freiheit, die sie besitzen. Auf den zweiten Blick betrachtet denke ich, sie kennen es nicht anders. Es ist ihr gewohntes Umfeld. Sie sehen die Erde jeden Tag mit diesem Blick und sind sich dieser Privilegien vielleicht nicht mal bewusst. Es braucht Kraft und Ausdauer in der Luft zu bleiben. Sie müssen immer wieder mit den Flügeln schlagen um im der Luft zu bleiben. Sie müssen Nahrung suchen, ihre Jungen zurück lassen um sie zu versorgen, sich ausruhen und dabei immer auf der Hut sein keinem Feind zum Opfer zu fallen. Es fällt so leicht auf andere zu blicken und oft wünscht man sich genau das, was man selbst nicht haben kann ohne alle Konsequenzen zu betrachten, die es mitbringen würde diese andere Person zu sein. Was von außen nach Freiheit und Freude aussieht kann im Verborgenen so viel schwerer sein als es scheint. Wir sind alle in Jesus frei. Frei von aller Last wenn wir sie ihm abgeben. Wir gleiten im Wind, getragen von Gott, vom Heiligen Geist. Und brauchen wir Kraft um hoch zu fliegen, verleiht er sie uns, brauchen wir Ruhe dann schenkt er sie uns alles zu seiner Zeit. Durch alle Situationen die uns herausfordern, wo höhere Gewalten herrschen trägt er uns. Wir müssen viel aushalten, aber niemals allein. 

Eure Hanna Kallensee

Challenge: Wenn dich eine Situation belastet, dann suche Ruhe und gebe die Situation bewusst Gott ab. Sprich mit Freunden oder Vertrauenspersonen über deine Kämpfe. Vielleicht teilt ihr sogar die einen oder anderen Themen.  

#cvjm #vögel #wind #blick #traumhaft #neobachten #herbst #müssen #freiheit #bewegung #gott #glauben #vertrauen #kraft #sprechen

MontagsMoment | 16.09.2024

| CVJM Thüringen e.V. | MontagsMoment

Liebe CVJM-Community,

ist euch bei den letzten beiden MontagsMomenten etwas aufgefallen? (Falls die noch nicht gelesen wurden: jetzt nachholen) Die Themen waren ähnlich: es ging im entferntesten Sinne um Schmerz. Der Name am Ende war nicht unbedingt bekannt? 

Stellt man die Buchstaben von „Sina Markusher“ um, bekommt man: Marika Hussner. Es ist ein Anagramm aus meinem Namen. Ich hab eine KI gebeten, ein Anagramm aus meinem Vornamen zu bilden. Und noch mehr: ich habe eine KI gebeten mir einen Text zum ThemaSchmerz mit Schmerz lindern, zu schreiben. Heraus kam der Text, den ihr letzte Woche gelesen habt- der war nicht von mir. Eine Entschuldigung meinerseits, dass ihr letzte Woche keinen persönlichen Text bekommen habt. 

Wie kam ich auf diese Idee? 

Ich war bei einem Vortrag, in dem der Referent hat mithilfe der KI den Nutzen und Gefahren von KI im Journalismus erzählt. KI ist mittlerweile in unserem Alltag angekommen.
Die rasante Entwicklung von KI, Deep Fakes beunruhigt mich. Durch KI können erschreckend echte Videos erstellt werden und Menschen Dinge sagen und oder machen lassen, die sich nicht stimmen. 

Bei mir kommt die Frage auf: Worauf kann ich vertrauen? Weiß ich, dass die Worte, Inhalte, Nachrichten von einer echten Quelle stammen und nicht von einem „technikgenerierten Code“?  

Und was bedeutet das für uns Christ*innen? Ganz genau weiß ich es nicht. Ich denke an den Spruch: Gotte gebe mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, dass eine von anderem zu unterscheiden. 

Für die Entwicklung wünsche ich uns, dass wir verantwortungsvoll mit Entwicklungen und Möglichkeiten umgehen, und dass wir Weisheit von Gott bekommen, Dinge zu erkennen, die dem wahren Kern entsprechen und vor allem dem Guten und der Liebe, die er uns zuspricht. 

Lasst euch nicht beirren Eure Marika Hußner (diesmal wirklich)

Challenge: Was bedeutet echt sein für dich? Schreibe dir drei Dinge auf, die echt sein ausmachen. 

#cvjm #Montag #ki #echt #vertrauen #nutzen #schmerz #technik #anagramm #weisheit

MontagsMoment | 09.09.2024

| CVJM Thüringen e.V. | MontagsMoment

Liebe CVJM-Community,

Schmerz ist etwas, das wir alle erleben - sei es physisch, emotional oder geistig. Doch inmitten des Schmerzes liegt auch die Möglichkeit der Heilung. Denn nur durch das Erleben von Schmerz können wir wahre Freude und Erleichterung erfahren. 

In Matthäus 5,4 heißt es: "Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden." Dies erinnert uns daran, dass Gott uns in unseren schwierigsten Momenten nahe ist und uns Trost spendet.

Der Schmerz, den wir empfinden, kann uns auch dazu bringen, uns auf das Wesentliche zu konzentrieren und uns zu verändern. Ähnlich wie ein Arzt, der durch das Setzen eines schmerzhaften Verbandes letztendlich die Wunde heilt, können wir durch das Durchleben von Schmerz innerlich gestärkt und geheilt werden.

Challenge:  Achte bewusst auf den eigenen Schmerzen und versuche ihn nicht zu unterdrücken, sondern anzunehmen. Sei bereit, dich dem Schmerz zu stellen und daraus Kraft und Heilung zu schöpfen. Denn nur durch die Annahme und Verarbeitung von Schmerz können wir wahre Heilung und Freude erfahren.


Mit herzlichen Grüßen,
Sina Markusher

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MontagsMoment | 02.09.2024

| CVJM Thüringen e.V. | MontagsMoment

Liebe CVJM-Community,

ich war letztens mit einer Klientin, die schlimme Zahnschmerzen hatte, beim Zahnarzt. Für die Behandlung war eine Spritze notwendig, die ebenfalls sehr schmerzhaft war. Doch dann konnte der schmerzende Zahn behandelt werden und somit ihr Zahnleid lindern. 

Da kam mir der Gedanke: Schmerz mit Schmerz lindern. Eigentlich versucht man Schmerz und Unannehmlichkeiten zu umgehen, um leicht unbesorgt durch Leben geht. Jedoch gibt es Wunden auf unserem Körper; unsere Seele, deren Heilung zunächst Schmerz bedeuten kann. Sich den Wunden mitSpritzen, Cremes und Therapien zuwenden, kann ebenfalls schmerzhaft und unangenehm sein. Doch im Endeffekt können sie den ursprünglichen und quälenden Schmerz behandeln und lindern. 

Die Bibel sagt in Jesaja 53, 4-5: Fürwahr, er trug unsre Krankheit und lud auf sich unsre Schmerzen.

Jesus selbst nimmt uns am Ende den großen Schmerz ab, als er für uns ans Kreuz ging. Er trägt den Schmerz, um sich mit uns zu versöhnen, die klaffende Brücke zwischen uns zu schließen. 
Diesen Schmerz zu verstehen, übersteigt meine Vorstellung und ist auch von Gott nicht vorgesehen. 
Doch mit meinem kleinen Zahnarzterlebnis, habe ich eine Vorstellung erlangt, was es für Jesus bedeutet und wie groß das Geschenk von ihn an uns ist.  

Ich wünsche mir und uns, dass es keine Angst vor dem heilenden Schmerz gibt, der Mut groß ist, um Themen und quälenden Schmerz anzugehen und einen liebenden Gott, der unser gnädig ist. 

Eure Marika Hußner

Challenge: Ruf bei deinem Zahnarzt/Zahnärztin an und vereinbare einen Termin.