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Di-Do: 9-12 & 13-16 Uhr | Fr: 9-12 Uhr – 0361 264650


 

Liebe CVJM Community,

so langsam wird es Frühling, obwohl wir noch nicht mal richtig Winter hatten – zumindest keinen Winter mit schön viel Schnee. Einen Winter voller Schneeballschlachten, auf einem See Schlittschuhlaufen, Schneemännern bauen oder rodeln gehen. Und bei all dem Bedauern kam mit ein noch viel traurigerer Gedanke: Jesus hat in seinem Leben wahrscheinlich kaum oder nie Schnee gesehen. Ich habe das gegoogelt und Tiefsttemperaturen liegen in Israel so bei 6 Grad Celsius und es gibt nur sehr wenig Niederschlag (da hat sich seit 2000 Jahren nicht viel dran geändert).
Ja, ich weiß, die Verknüpfung von Schnee zu Jesus ist vielleicht nicht die Naheliegendste. Dabei repräsentiert Schnee Jesus oder andersherum irgendwie ganz gut. Der weiße reine Schnee ohne einen Makel. Der Schnee, der die Pflanzen vor Nachtfrösten abschirmt, so wie Jesus stets seine Hände über die Menschen gehalten hat. Bedacht und ruhig fallen Schneeflocken so wie auch Jesus zu seinen Jüngern gesprochen hat. Aber es ist auch der Beschimpfte. Zugeschneite Autos kommen heute vielen Menschen ungelegen so wie damals Jesus mit seiner anderen, vom Alten Testament abweichenden Lehre.

„Seine Erscheinung war wie der Blitz und sein Gewand weiß wie der Schnee.“
Matthäus 28,3

Jesus ist irgendwie wie Schnee. Schnee ist irgendwie wie Jesus. Aber habt kein schlechtes Gewissen, wenn ihr das nächste Mal über den frischen knirschenden Schnee lauft. Ihr tretet Jesus nicht mit Füßen. Ihr hinterlasst nur Spuren im Schnee, so wie Jesus in unseren Leben Spuren hinterlässt und an unseren Mänteln und Mützen hängenbleibt.

Eure Maja Braunmiller

Challenge: Schau, ob du heute noch weitere Naturvergleiche für Jesus/Gott in deiner Umwelt findest.

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